Imaginäre Ausflüge führten die Gäste etwa auf den Käsemarkt nach Alkmaar, zu den Grachten in Amsterdam oder zu verschiedenen niederländischen Seen und Meeresabschnitten. Dazu verkosteten die Gäste jeden Nachmittag landestypisches Gebäck, wie "Appeltaart mit Slagroom", "Tompouce", "Poffertjes" und "Oliebollen" zu einem "Kopje Koffee". Die Gäste lernten außerdem viele Besonderheiten und Traditionen der Niederlande kennen, wie beispielsweise die Gardinen-Steuer.
Die Mitarbeiterinnen Petra Döring und Heidi Schmidt in niederländischer Tracht
Das "Urlaubsland" wurde den Gästen durch entsprechende Dekoration, Bilder und Anschauungsmaterial näher gebracht. Die Girlande in den Farben der niederländischen Flagge war gemeinsam im Vorfeld gebastelt worden. Die Mitarbeiterinnen Heidi Schmidt und Petra Döring kleideten sich bei den angebotenen Aktivitäten landestypisch mit Häubchen, Schürze und Holzschuhen. "Da schmeckt der Käse gleich nochmal so gut", äußerte augenzwinkernd ein Gast unter herzhaften Lachen der anderen Gäste. Da auch Tulpen einfach zu den Niederlanden dazu gehören, bekam jeder Gast eine selbst gebastelte Tulpe aus Pappe und ein Bild dieser außergewöhnlichen Woche mit nach Hause.
Licht-Simulationen beim Snoezelen
Ein besonderer Höhepunkt des "Urlaubs ohne Koffer" in den Niederlanden war der Snoezelen-Nachmittag. Denn Snoezelen wurde in den Niederlanden entwickelt, es wirkt beruhigend und stimuliert zusätzlich die Sinneswahrnehmung. Mit Licht-Simulationen und Duft-Eindrücken wurde eine eindrucksvolle Atmosphäre geschaffen. "Dieser Snoezelen-Nachmittag kam bei den Gästen sehr gut an", freut sich Einrichtungsleiterin Petra Fleige. "Den Wunsch der Gäste, öfter mal 'ohne Koffer' zu verreisen, nehmen wir gerne auf!"