Klassenfahrten

Schullandheimaufenthalte finden in einem für die gesamte Schule festgelegten Turnus statt. Bei der Planung soll berücksichtigt werden, dass die Klassen in jedem zweiten Jahr eine Klassenfahrt durchführen. Es besteht die Möglichkeit, mit einer Klasse oder mit anderen Klassen gemeinsam zu fahren, woraus sich gleichaltrige und altersgemischte Schülergruppen ergeben.

• ¨Die Reisedauer richtet sich nach dem Alter der Schülerinnen und Schüler, der Gesamtsituation der Klasse und dem Reiseziel.
• ¨Als Reiseziele werden den Schülerinnen und Schülern verschiedene Landschaften zu unterschiedlichen Jahreszeiten angeboten; von der Küste bis zu den Bergen, vom Münsterland bis zu weiter entfernten Gebieten, vom Inland bis zum Ausland, in dörflichen, klein- und großstädtischen Umgebungen.
• ¨Es werden unterschiedliche Fortbewegungsmittel wie Bus, Bahn, Fahrrad oder Schiff genutzt, um den Schülerinnen und Schülern vielfältige Erfahrungen zu ermöglichen.
• ¨Die Unterbringungsmöglichkeiten reichen von der Jugendherberge, der Jugendbildungsstätte, dem Schullandheim und dem Ferienhaus bis zur Zeltunterbringung.
• ¨Die Art der Verpflegung richtet sich nach der Schülergruppe. Sie kann von der Vollpension bis hin zur vollständigen Selbstverpflegung reichen.
• ¨Die Aktivitäten während der Klassenfahrt sollen die Möglichkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. Außerdem orientieren sie sich an der Landschaft, den Städten und der Jahreszeit so wie dem Reiseziel. Skifahren, Segeln, Bergwandern, Fahrradtouren, Stadtbesichtigungen, Besuche von Museen, Musikveranstaltungen, Theater- und Kinobesuche sind Beispiele hierfür. Schullandheimaufenthalte können aber auch unter ein Projektthema gestellt werden und entsprechende inhaltliche Akzente setzen.

In den Schuljahren, in denen keine Klassenfahrt stattfindet, können die Klassen alternativ Erlebnistage oder Projekttage anbieten. Hier wird einen Tag lang etwas ganz Besonderes geplant. Die Aktionen reichen vom Besuch eines Museums, Zoos oder Spielplatzes bis hin zur Schulübernachtung oder Grillabend.

Im Rahmen der verschiedenen Fördergruppen für Schüler*innen mit komplexer Behinderung kann eine Wellnessfahrt mit einem basalem Angebot erfolgen. Diese wird durch Therapeut*innen und Integrationshelfer*innen begleitet und findet in Einrichtungen statt, die über eine entsprechende Ausstattung verfügen

Die Schneeschulfahrt - Skiiiiii foahn

Alle zwei Jahre können die Schüler*innen der St.-Elisabeth-Schule ab der 9. Klasse an einer Schneeschulfahrt teilnehmen. Ziel ist seit einigen Jahren der Ort Jochgrimm in den Dolominten.

Die felsige Schneelandschaft der Dolomiten stellt eine einmalige Erfahrung für viele Schüler*innen dar.

Im Vordergrund der Fahrt stehen die Bewegung und der Spaß im Schnee. Die Aktivitäten reichen vom Schneewandern, über Rodeln bis hin zu Skikursen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Durch ein pädagogisch und didaktisch vielfältig vorbereitetes Material und Programm wird nahezu jede*r Schüler*in in die Lage versetzt, Ski zu fahren.

Am Ende der Klasse 13 findet die Abschlussfahrt statt. Je nach Interesse der Schüler*innen, kann diese in Großstädte, wie Berlin, Köln, Hamburg oder aber auch auf eine Insel, wie Borkum oder Norderney führen. Das Ziel wählen die Schüler*innen gemeinsam mit dem Klassenteam. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Wohnen und Freizeit planen sie gemeinsam die Reise, inklusive An- und Abreise ,Verpflegung und Freizeitaktivitäten.

Tage religiöser Orientierung sind ein konfessions- und religionsübergreifendes Angebot für Schulen, welches einen Rahmen schaffen möchte, in der Auseinandersetzung mit dem Gegenüber das WUNDERbare zu entdecken. TrO bieten die Möglichkeit, sich die Frage nach Gott und dem eigenen Glauben zu stellen und vielleicht die ein oder andere Antwort mehr zu finden.

Begleitet von einem Team aus Studierenden können Schüler*innen abseits vom Alltag ihren Lebensthemen nachgehen, ihre Klasse außerhalb von Schule erleben, Stärken finden und an sich und anderen neue Seiten entdecken.

(siehe www.jugendburg-gemen.de)