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Information der Sucht- und Drogenberatungsstelle (23.12.20)

In der Sucht- und Drogenberatungsstelle finden weiterhin - auch während des Lockdowns, unter Einhaltung des Hygienekonzepts - Einzelberatungen in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle statt! Gruppenveranstaltungen können in dieser Zeit leider nicht angeboten werden.

"Gerne kann eine Beratung auch telefonisch erfolgen. Wir freuen uns, wenn Menschen weiterhin Kontakt zu uns suchen. Gerade auch in einer Krise können belastende Lebenslagen angegangen werden", erklärt Michael Flothmann von der Beratungsstelle.

Sucht- und Drogenberatung

Machen Sie sich Sorgen um Ihren eigenen Suchtmittel-Konsum oder den eines Verwandten oder Freundes? Möchten Sie sich einfach mal über die Thematik Sucht informieren oder planen eine Informationsveranstaltung?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Die Sucht- und Drogenberatung bietet ein umfangreiches Hilfsangebot für von Sucht betroffene Menschen, deren Angehörige und Freunde, für Unternehmen sowie für alle, die sich über die Thematik Sucht informieren möchten.

Unser Team besteht aus erfahrenen Sucht-Therapeuten, Sozialarbeitern und Sozialpädagogen. Des Weiteren arbeiten wir eng mit Ärzten, Krankenhäusern und vielen anderen fachkundigen Einrichtungen zusammen.

Natürlich unterliegen unsere Hilfsangebote der Schweigepflicht. Ohne Ihr Einverständnis werden wir keine Gesprächsinhalte an Dritte weitergeben.

Sucht- und Drogenberatung

Offene Angebote

Lust auf Gesellschaft?

Unsere offenen Angebote dienen als erste Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu unserer Beratungsstelle. Kostenfrei und ohne Terminvereinbarung können Sie die folgenden Angebote jederzeit besuchen. Sowohl Menschen mit einer Suchterkrankung als auch deren Angehörige und Freunde sind herzlich willkommen.

Besonders wertvoll an diesen Angeboten ist der Austausch der Betroffenen untereinander. Eigene Erfahrungen können weitergegeben werden und Ratsuchende können auf viele Fragen eine Antwort von Menschen in ähnlichen Situationen bekommen.

Das Montagscafé

Das Montagscafé ist ein langjähriges Angebot unserer Beratungsstelle. Jeden Montag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr können Sie zu uns kommen und in gemütlicher Runde eine Kleinigkeit Essen sowie Kaffee, Tee oder andere Getränke zu sich nehmen. Gemeinsam kann über Alltägliches oder suchtbezogene Themen gesprochen werden.

Das offene Wohnzimmer

Das offene Wohnzimmer ist ein Begegnungs- und Freizeitangebot für Menschen mit einer Suchterkrankung, die am Wochenende und in den Abendstunden Lust auf Gemeinschaft haben. Auch von Sucht Betroffene, wie Freunde und Angehörige, sind herzlich eingeladen. In gemütlicher Runde kann über Alltägliches, aber auch über suchtbezogene Themen gesprochen werden. Gemeinsam mit den Besuchern wird regelmäßig eine besondere Freizeitaktivität geplant und durchgeführt. Das offene Wohnzimmer findet in den Räumen der Sucht- und Drogenberatung statt.

Wann?
Jeden Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr
Jeden zweiten Sonntag - in den geraden Kalenderwochen - von 11.00 bis 13.00 Uhr

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie gerne vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Prävention

Präventive Arbeit… Die Hilfe vor der Sucht

Der Konsum von legalen und/oder illegalen Drogen sowie missbräuchlichen Medienkonsum durch Smartphones und das Internet kann nicht nur zur Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung führen, sondern ist zugleich ein nicht zu vernachlässigender Risikofaktor für eine Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen.

Ziel unserer suchtpräventiven Arbeit ist es daher, das Einstiegsalter für einen Substanz (un)gebundenen Konsum beziehungsweise Medienkonsum zu erhöhen, schädlichen Konsum zu reduzieren und die Entwicklung einer Abhängigkeit gänzlich zu verhindern. Unsere präventive Arbeit setzt möglichst früh an, das heißt vor einem regelmäßigen Konsum, und sollte langfristig angelegt sein. Wir möchten den Menschen zu einer starken Persönlichkeit verhelfen, um somit das Sucht-Risiko zu vermindern, damit ihm ein NEIN zu Drogen leichter von den Lippen geht.

Wir verstehen uns als Ansprechpartner bei Fragen und Anliegen, rund um die Themen Suchtvorbeugung und Gesundheitsförderung. Neben allgemeinen Informationen zum Thema Sucht bietet unser umfangreiches Angebot Unterstützungsmöglichkeiten sowie Beratung bei suchtpräventiven Angeboten.

Neben individuell vereinbarten Themen, sind häufige Inhalte dieser Arbeit:

  • Definition einer Suchterkrankung
  • Vorstellung verschiedener Suchtmittel und ihrer Wirkweise
  • Alkohol und illegale Drogen am Arbeitsplatz/ im Verein/ in der Schule - Was nun?
  • Hilfe und Hilflosigkeit der Angehörigen
  • Co-Abhängigkeit
  • Sinnvolle Konsumerziehung zu den Themen Alkohol und anderen Suchtmitteln sowie Smartphone und Internet
  • Bildung einer starken Persönlichkeit, die NEIN sagen kann
  • Suchterkrankungen im Alter (im Alter erworbene Sucht/ Altern mit Suchterkrankung)
  • Behinderung und Suchterkrankung
  • Schaffung von betrieblichen Vereinbarungen bei Suchterkrankung
  • Informations- & Aktionsstände
  • Rauschparcours.

Unsere präventiven Maßnahmen werden je nach Zielgruppe in verschiedene Vorgehensweisen unterteilt: Universelle Präventionsmaßnahmen richten sich ganz generell an die gesamte Bevölkerung und möchten sowohl gefährdete als auch risikoarme Personen erreichen.

Charakteristische Maßnahmen in diesem Bereich:

  • Informationsveranstaltungen
  • Fortbildungen
  • Aktionstage für Schulen, Vereine und Betriebe
  • Workshops, Unterrichtsreihen
  • Elternseminare
  • Betriebliche Suchtprävention
  • (Multiplikatoren-)Schulungen in Vereinen, Betrieben und Schulen
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • und vieles mehr...

 

Zu den selektiven Präventionsmaßnahmen zählen wir Angebote, die sich an Gruppen mit einem erhöhten Risiko eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln, richten.

Charakteristische Maßnahmen in diesem Bereich:

  • Schulungen, Aktionstage für ausgewählte Kleingruppen aus Schulen, Vereinen und Betrieben
  • Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien.

 

Indizierte Präventionsmaßnahmen wollen bereits konsumierende Personen oder Gruppierungen erreichen, die einen missbräuchlichen oder riskanten Konsum betreiben und die Entstehung einer Abhängigkeitserkrankung somit stark erhöht ist.

Charakteristische Maßnahmen in diesem Bereich:

  • Regelmäßige Treffen einer Cannabisgruppe speziell für Jugendliche und junge Erwachsene
  • Einzelgesprächsangebote für Jugendliche und junge Erwachsene, die bereits konsumieren, aber noch keine Abhängigkeitserkrankung entwickelt haben.

 

(Vgl. Bundesministerium für Gesundheit)

Psychosoziale Begleitung

Psychosoziale Begleitung bei Substitutionsbehandlung

Die Psychosoziale Begleitung ist ein notwendiger Bestandteil der medikamentengestützten Behandlung opiat-abhängiger Menschen. Ziel ist es, die aktuelle Lebenssituation zu verbessern. Art und Umfang der Psychosozialen Begleitung richten sich nach Ihrer individuellen Situation und werden im Einzelfall gemeinsam entwickelt.

Mögliche Hilfen können sein:

  • Vermittlung in Substitutionsbehandlung (Methadon-Ambulanz, niedergelassene Ärzte)
  • Beratung zu Fragen der Substitutionsbehandlung
  • Krisenintervention
  • Hilfen bei der Sicherstellung der finanziellen Grundversorgung
  • Unterstützung bei der Alltagsbewältigung (Wohnen, Behördengänge etc.)
  • Unterstützung bei der Verbesserung der Wohnsituation
  • Unterstützung bei rechtlichen Fragen
  • Klärung und Hilfe der Schuldensituation
  • Beratung zur beruflichen Orientierung
  • Aufarbeitung von Rückfallrisiken und Rückfallsituationen/ Beikonsum
  • Vermittlung in Entgiftung und stationäre Therapie
  • Unterstützung und Beratung bei Schwangerschaft
  • Beratung bei der Wiedererlangung des Führerscheins.
Ambulante Rehabilitation Sucht

Wir sind ein Behandlungsverbund der Caritasverbände Rheine, Emsdetten und Steinfurt. So sind wir in der Lage ein qualitativ hochwertiges und umfassendes Angebot vorzuhalten, welches für jede Suchtform eine spezifische, individuelle und passgenaue Behandlung bereithält.

Als Beratungsstelle erfüllen wir vielfältige Aufgaben. Unter anderem sind wir auf die Durchführung von ambulanter Rehabilitation bei Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängigkeit spezialisiert.

Ambulante Rehabilitation, was ist das?

Dabei handelt es sich um eine Entwöhnungsbehandlung, die der Absicherung der Abstinenz dient und Ihre Gesundheit und Erwerbstätigkeit erhalten oder wiederherstellen soll. Während der Behandlung verbleiben Sie in Ihrem gewohnten Umfeld und können so ggf. zum Beispiel Ihrer Arbeit weiter nachgehen. Ihre Angehörigen können in die Therapie mit einbezogen werden. Als Facheinrichtung sind wir zur Durchführung ambulanter Rehabilitationsmaßnahmen von den Leistungsträgern, die diese übernehmen, anerkannt.

Wir kooperieren mit Ärzten, Krankenhäusern, Fachkliniken und Selbsthilfegruppen.

Wir bieten:

  • Individuelle Behandlungsplanung
  • Flexible Behandlungsdauer: 6 bis 18 Monate
  • Frequenz: 1 bis 3 Therapieeinheiten je Behandlungswoche
  • Wir sind ein Team von spezialisierten Therapeuten mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit suchterkrankten Menschen.

Ambulante Rehabilitation Sucht - Nachsorge (ARS - N)

Träger der Maßnahme ist die Sucht- und Drogenberatungsstelle. Sie ist von den Rentenversicherungsträgern und Krankenkassen anerkannt. Die Kosten für die ambulante Rehabilitation werden von den Rentenversicherungen, den Krankenkassen und den Beihilfen übernommen.

Ziele der Ambulanten Rehabilitation Sucht - Nachsorge:

  • Die Stabilisierung der Abstinenzfähigkeit
  • Der Erhalt der Erwerbsfähigkeit
  • Die Befähigung zur aktiven und zufriedenen Lebensgestaltung

Angebote:

Die therapeutische Arbeit findet in der Verbindung von Einzeltherapie und/oder Gruppengespräche statt. Die Gruppe umfasst etwa 10 Patientinnen und Patienten und wird von Therapeutinnen und Therapeuten und Co-Therapeutinnen und Co-Therapeuten geleitet. Die therapeutische Arbeit findet unter medizinisch-psychiatrischer Begleitung statt.

Voraussetzungen:

  • Abhängigkeitserkrankung
  • Abstinenzfähigkeit
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit und regelmäßiger Teilnahme
  • Gültige Kostenübernahme des zuständigen Rentenversicherungsträgers oder der Krankenkasse (Wir helfen Ihnen gerne bei der Beantragung!)

Indikation:

Als Nachsorgebehandlung nach Abschluss einer stationären Behandlung zur Stabilisierung der Abstinenz und Entwicklung der Persönlichkeit. Um den Therapieerfolg nach Beendigung einer stationären Rehabilitation zu unterstützen, ist eine ambulante Nachsorge unbedingt erforderlich. In der Regel wird sie bereits aus der stationären Therapieeinrichtung beantragt. Sollte dies nicht geschehen sein, helfen wir Ihnen gerne bei der Beantragung einer Nachsorgebehandlung.

Kontra-Indikation:

  • Bei Unfähigkeit zu stabiler Abstinenz beziehungsweise wiederholten Rückfällen
  • Bei bestehender Fremd- und Selbstgefährdung
  • Bei akut psychotischer Erkrankung

Zusammenarbeit und Kooperation:

  • Mit Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten sowie anderen Beratungsstellen
  • Mit ortsnahen Selbsthilfegruppen

Therapie-Zeiten:

  • Gruppengespräch einmal wöchentlich, mittwochs 17:00 bis 18:40 Uhr
Beratung bei Glücksspielsucht

In den wesentlichen Merkmalen gleicht die Glücksspielsucht der Abhängigkeit von psychoaktiven Substanzen wie Alkohol, Drogen oder Medikamenten - in allen Fällen verfügen Betroffene nur über eine eingeschränkte Kontrolle ihres Verhaltens. Abhängige Glücksspieler verlieren die Kontrolle über Dauer und Ausmaß ihrer Spielhandlungen - Zeit und Geld spielen keine Rolle, das Glücksspiel beherrscht und strukturiert ihr Leben. Die Konsequenzen können von Verschuldung, Verarmung, Zerrüttung von Beziehungen, Arbeitsplatzverlust, sozialer Isolation und Depression bis hin zur Selbstmordgefährdung reichen.

Wir unterstützen Spieler/innen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg aus der Glücksspielsucht unter anderem durch:


  • Informationsgespräche für Spieler/innen und Angehörige (soziales Netzwerk)
  • Vermittlung in stationäre Rehabilitation
  • Nachsorge
  • Ambulante Rehabilitation
  • Vermittlung in Schuldnerberatung
  • Selbsthilfegruppen.

Inhalte der Angebote sind unter anderem:

  • Was ist Glücksspielsucht?
  • Aufklärung über Suchtmechanismen
  • Funktion und Folgen des Spielens
  • Auseinandersetzung mit der persönlichen Lebenssituation
  • Möglichkeiten und Grenzen von Angehörigen
  • Der Umgang mit Geld
  • und vieles mehr...

Seit 2001 ist das "pathologische Glücksspiel" von den Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern als behandlungswürdige Krankheit anerkannt. Neben der Beratung und Behandlung von Spieler/innen und Angehörigen schafft die Fachambulanz für Suchtkranke durch Informationsveranstaltungen eine breite Öffentlichkeit für das Thema Spielsucht. Außerdem sind wir in den entsprechenden Arbeitskreisen, Gremien und der Politik vertreten.

Medienkonsum

Wussten Sie, dass...

  • ...unter 30-Jährige etwa sechs Stunden am Tag im Internet unterwegs sind?
  • ...22,4 Prozent der 12 bis 17-Jährigen eine problematische Nutzungsweise von Medien aufweisen?
  • ...in dieser Altersstufe mehr Mädchen als Jungen einen schwierigen Umgang mit Medien entwickeln?

Interface Extended ist ein Beratungs- und Präventionsprojekt bei exzessivem Medienkonsum. In Beratungsgesprächen können sich Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Angehörige mit der Mediennutzung auseinandersetzen. Multiplikatoren, Schulen und andere Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe können im Rahmen von Präventionsveranstaltungen einen bewussteren Umgang schaffen und problematischer Nutzung vorbeugen.

Im ICD-11 soll die Gaming-Disorder (Online-Spielsucht) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum ersten Mal in den Katalog für Krankheiten aufgenommen werden. Mit der Beteiligung an dem Projekt Interface Extended ist es uns ein wichtiges Anliegen, dieser Weiterentwicklung und der zunehmenden Digitalisierung gerecht zu werden.

Beratungsansatz

Zocken, Surfen, YouTuben, Streamen, Posten und vieles mehr sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Für Viele stellt der Umgang mit Medien als Freizeitaktivität kein Problem dar. Leiden jedoch andere Lebensbereiche wie die Schule, Freundschaften, Ausbildung, Arbeit oder die Beziehung unter der Mediennutzung, kann es problematisch werden. Schwierig wird es beispielsweise, wenn das Gaming zum "Problemlöser" oder das Posten zur vorrangigen Selbstwertquelle wird.

In der Beratung geht es unter Anderem darum, den Umgang mit dem Internet, Facebook, Instagram, der Konsole oder dem Smartphone zu reflektieren. Themen können hierbei sein:

  • Welche Lebensbereiche und -ziele sind mir wichtig?
  • Wie passen diese mit meinem aktuellen Medienkonsum zusammen?
  • Welche guten oder negativen Seiten hat der Medienkonsum für mich?
  • Möchte ich etwas verändern? Und wenn ja, wie?

Zum anderen richtet sich die Beratung an Eltern und andere wichtige Bezugspersonen. Themen können hierbei die Kommunikation über Medien, gemeinsame Erarbeitung von Regeln und die Stärkung der elterlichen Rolle sein. Wichtige Fragen sind auch: "Was reizt mein Kind so sehr daran?", "Welche positiven Auswirkungen gibt es?" und "Was ist eigentlich problematisch?".

Präventionsansatz

Für Präventionsangebote sorgt Interface Extended mit dem blauen Methodenrucksack. Darin befindet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Teilnehmer für die eigene Mediennutzung zu sensibilisieren und mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen. Besonders für Schulklassen und Jugendgruppen ist der überwiegend interaktive Anteil in diesem Rucksack sehr spannend.

Ein weiteres Angebot stellt die Schulung von Kindern und Jugendlichen als Multiplikatoren dar. Nach einer mehrtägigen Fortbildung zu Medienscouts können sie im Anschluss ihre Mitschüler selbst beraten und somit einen wichtigen Teil zur breiten Vernetzung beitragen.

Haben wir Ihr Interesse an einem Beratungs- oder Präventionsangebot geweckt? Gerne informieren wir Sie ausführlicher über dieses Projekt und vereinbaren einen Termin mit Ihnen!

Link zum Selbsttest unter: www.ins-netz-gehen.de

Quellen:

Orth, B. (2017). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2015. Teilband Computerspiele und Internet. BZgA-Forschungsbericht. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Frees, Beate/ Koch, Wolfgang (2018): ARD/ZDF-Onlinestudie 2018: Zuwachs bei medialer Internetnutzung und Kommunikation. Media Perspektiven 9/2018

Selbsthilfe

Die enge und regelmäßige Zusammenarbeit mit den uns angeschlossenen Selbsthilfegruppen ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Verständnisses vernetzter Suchtkrankenhilfe. Mit den Gruppenleiterinnen und -leitern, die in der Regel eine Ausbildung zu ehrenamtlichen Suchtkrankenhelferinnen und -helfern absolviert haben, finden daher regelmäßige Arbeitssitzungen statt. Hierbei geht es um Informationsaustausch, Zusammenarbeit und die Anregung und Erarbeitung neuer Angebote.

Selbsthilfegruppen begleiten Betroffene oder deren Angehörige von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Verabschiedung aus therapeutischen Prozessen. Viele Menschen bleiben darüber hinaus noch weitere Jahre in Form einer engen Gemeinschaft verbunden, die sich bei Fragen und Problemen gegenseitig zur Seite stehen.

Haben Sie Interesse an einer Selbsthilfegruppe? Gerne stellen wir mit Ihnen einen ersten Kontakt her!

  • Kontakt
Sucht- und Drogenberatung
Emsdettener Straße 22,
48565 Steinfurt
02552 706-10
02552 706-55
02552 706-10
02552 706-55
02552 706-55
  • Kontakt
Sucht- und Drogenberatung, Außenstelle Ochtrup
Parkstraße 6
48607 Ochtrup
02552 706-10
02552 706-10
Ewald Brinker
Diplom-Sozialarbeiter, Suchttherapeut VDR
02552 706-32
02552 706-32
ewald.brinker@caritas-steinfurt.de
Michael Flothmann
Sozialarbeiter M.A.
02552 706-31
02552 706-31
michael.flothmann@caritas-steinfurt.de
Anne Füchter
Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin B.A.
02552 706-33
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anne.fuechter@caritas-steinfurt.de
Heike Hille
Diplom-Sozialarbeiterin, Suchttherapeutin VDR
02552 706-39
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heike.hille@caritas-steinfurt.de
Kassandra Steffan
Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Theatertherapeutin B.A.
02552 706-30
02552 706-30
kassandra.steffan@caritas-steinfurt.de
Kim Suer
Sozialpädagogin/-arbeiterin B.A., Suchttherapeutin VDR i.A., Therapiebegleithundeteam nach ESAAT
02552 706-30
02552 706-30
kim.suer@caritas-steinfurt.de
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